Schwanger? Sanfte Helfer bei Beschwerden
Kopfweh, Sodbrennen, Übelkeit: Zur Schwangerschaft gehören typische Beschwerden. Bevor werdende Mütter ein Medikament einnehmen, sollten Sie unbedingt den Arzt oder Apotheker konsultieren.
Viele Arzneimittel, die Frauen normalerweise gut vertragen, können für das Ungeborene gefährlich sein. Das gilt auch für frei verkäufliche Medikamente! Gut, dass bei leichten Befindlichkeitsstörungen oft schon kleine Tricks und Hausmittel helfen.
Übelkeit
Trinken Sie morgens noch vor dem Aufstehen etwas Tee (Thermoskanne am Abend ans Bett stellen) und essen Sie einen Zwieback. Bekömmlicher ist es, viele kleine Mahlzeiten über den Tag zu verteilen.
Sodbrennen
Erhöhen Sie das Kopfende des Bettes, essen Sie etwa drei Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr und verzichten Sie auf fette, üppige Mahlzeiten. Gut zu wissen: Milch kann die Magensäure neutralisieren, während Kaffee, Schokolade und Obstsäfte das Gegenteil bewirken.
Verstopfung
Ernähren Sie sich ballaststoffreich, bewegen Sie sich regelmäßig und greifen Sie zu natürlichen Verdauungshelfern wie Leinsamen oder Flohsamen aus der Apotheke. Achtung: Gleichzeitig müssen Sie viel trinken!
Rückenschmerzen
Gönnen Sie sich ein Entspannungsbad und leichte Massagen.
Kopfschmerzen
Reiben Sie Schläfen und Stirn mit Minzöl ein, machen Sie einen Spaziergang an der frischen Luft.
Schlafstörungen
Entspannen Sie in einem Heublumen- oder Lavendelbad, achten Sie auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus, und trinken Sie vor dem Zubettgehen eine Tasse warme Milch.