In Namibia den unbekannten Norden entdecken
Wer war schon mal im Owamboland? Oder im Caprivizipfel? Namibia boomt, aber sein Norden ist noch ein weißer Fleck auf der touristischen Landkarte.
Hier wissen nur Insider, wo es langgeht. Die nördlichen Landesteile von Namibia sind touristisch noch weitgehend unerschlossen. Wer das Ovamboland oder den Caprivizipfel entdecken möchte, sollte sich daher einem spezialisierten Führer anschließen und eine organisierte Reise buchen – auch so ist ein Abenteuer-Trip garantiert: Mit Wanderungen, jeder Menge tierischen Begegnungen und hautnahen Einblicken in das authentische Namibia.
Authentisches Namibia erleben: Menschen, Kultur, Küche
Bei einer geführten Entdeckerreise können neugierige Urlauber das unbekannte Namibia zu Fuß, per Boot oder mit Safari-Fahrzeugen erkunden. Und in den Alltag der entlegenen Dörfer im Owamboland, am Okavango-Delta und am Kwando-Fluss eintauchen. Und dabei auch Kontakte zu den Menschen vor Ort knüpfen, ihre Kultur und Traditionen erleben. Die Bewohner im Norden Namibias sind sehr gastfreundlich und offen – Tourismus ist hier noch nahezu ein Fremdwort.
Tierfans bleibt der Atem weg: Löwen, Krokodile, Büffel, Zebras, Elefanten, Wildhunde, Nilpferde – in dieser Ecke der Welt sind sie alle zu Haus. Vor allem in den Nationalparks Nkasa Rupara und Bwabwata lohnt es sich, auf die Pirsch zu gehen und die faszinierende Vogelwelt und seltene Antilopen zu beobachten.
Das Weltnaturerbe entdecken
Wer schon einmal da ist, sollte sich natürlich auch die weiteren Highlights von Namibia und der angrenzenden Nachbarländer nicht entgehen lassen – wie die Etosha-Salzpfanne und die Victoriafälle oder das Mbunza Living Museum und die Tsodilo Hills in Botswana, die zum UNESCO-Welterbe zählen.
Eine neue Entdeckerreise mit geführten Wanderungen in diesem Gebiet hat ein Team des Hessischen Rundfunks vorab getestet. Die daraus entstandene Reisereportage vermittelt einen ersten Eindruck vom unbekannten Norden Namibias und den Sehenswürdigkeiten der Region.