Testosteronmangel

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Wenn Männer lustlos, schlapp und übergewichtig sind

Telefonaktion zum Thema Testosteronmangel
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Mit den Jahren erleben Männer hormonelle Veränderungen: Ihr Testosteronspiegel kann sinken. Daran sind aber nicht nur das Alter an sich, sondern meistens Begleiterkrankungen Schuld. Ein Mangel an dem Sexualhormon dämpft nicht nur die sexuelle Lust (Libido) und führt zu Potenzproblemen - er kann auch Schlafstörungen, Reizbarkeit, Antriebsschwäche und Gedächtnisprobleme verursachen. Anlässlich des diesjährigen Weltmännertags konnten Sie Ihre Fragen zu Testosteronmangel, dessen typischen Beschwerden und zu Behandlungsmöglichkeiten per Telefon an unseren Experten Professor Dr. med. Frank Sommer stellen. Seine Antworten auf häufige Fragen lesen Sie hier.

Etwa ab dem 40. Lebensjahr sinkt bei Männern der Testosteronspiegel im Schnitt jedes Jahr um ein bis zwei Prozent. Je nach Ausgangslevel und dem Einfluss äußerer Faktoren wie Stress, Rauchen oder Erkrankungen wie Bluthochdruck, Fettsucht (Adipositas) oder Typ-2-Diabetes kann es unter Umständen schon bei 50-Jährigen zu einem ausgeprägten Testosteronmangel kommen - Ärzte sprechen von einem männlichen Hypogonadismus.

Schon jüngere Männer können von einem Testosteronmangel betroffen sein

Diese behandlungsbedürftige Erkrankung ist nicht selten: Experten schätzen, dass jeder fünfte Mann über 60 darunter leidet. Aber auch jüngere Männer können betroffen sein, insbesondere wenn sie Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck oder erhöhte Cholesterinwerte haben oder bestimmte Medikamente einnehmen.

Ein Testosteronmangel macht sich durch vielfältige Symptome bemerkbar

Bleibt ein Testosteronmangel unbehandelt, nehmen typischerweise nicht nur Muskelmasse und -kraft sowie die Potenz ab. Darüber hinaus klagen viele betroffene Männer über weitere Symptome, z.B. Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen. Zudem sind sie oft schneller gereizt, ihre Konzentration lässt nach, es kommt zu Gedächtnisproblemen. In der Folge können sich sogar depressive Verstimmungen entwickeln. Testosteronmangel erhöht zudem die Gefahr, dass es zum sogenannten metabolischen Syndrom kommt: Durch diese Kombination aus Übergewicht, Bluthochdruck, schlechten Cholesterinwerten und Typ-2-Diabetes steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich.

Den Testosteronspiegel wieder ins Gleichgewicht bringen

Oft wird ein Testosteronmangel lange nicht erkannt, da Männer Symptome wie Müdigkeit, Leistungsabfall oder Gedächtnisstörungen nicht mit ihrem Hormonstatus in Verbindung bringen. Wenn sie schließlich doch zum Arzt gehen, dann meist wegen der sexuellen Lustlosigkeit oder Potenzproblemen.

Der Arzt kann einen Testosteronmangel nicht nur leicht mittels Blutentnahme feststellen, er kann ihn auch sehr gut behandeln: zum Beispiel durch die Verordnung eines Testosteron-Gels oder von Testosteron-Injektionen. Männer sollten daher bei Verdacht auf einen Testosteronmangel nicht zögern, sondern frühzeitig einen Hormontest beim Arzt durchführen lassen, um weiteren gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.

Mehr Informationen zum Thema Testosteron finden Männer auch auf www.mannvital.de.

Haben Sie Fragen? Rufen Sie unseren Experten an!

Ratgeberaktion zum Weltmännertag 2021:

Antriebsschwäche, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Erschöpfung, Potenzprobleme - ist Ihr Testosteron zu niedrig?

Wenn Sie zum Beispiel wissen möchten,

  • welche Beschwerden auf einen Testosteronmangel hinweisen können,
  • ob bestimmte Medikamente, wie z.B. Opioide, den Testosteronspiegel beeinflussen können,
  • wie sich ein ungesunder Lebensstil nachteilig auf die Libido auswirkt,
  • wie die ärztliche Untersuchung bei Verdacht auf Testosteronmangel abläuft oder
  • wann und warum ein Testosteronmangel behandelt werden sollte,

dann fragen Sie unseren Experten.

Dienstag, 2. November 2021, zwischen 15 und 18 Uhr, Telefon 0800 / 133 1997

Professor Dr. med. Frank Sommer ist Urologe, Androloge, Sportmediziner und Professor für Männergesundheit.

Der Anruf ist für Sie kostenlos!

Dr. Frank Sommer