Wenn das Herz Unterstützung braucht

Ich soll mich mehr bewegen, um mein schwaches Herz zu stärken. Nun kann ich mich nur schwer dazu aufraffen. Gibt es keine anderen Möglichkeiten?

Paar joggt und radelt.

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Sie sollten unbedingt den Rat Ihres Arztes befolgen. Auch wenn es Ihnen schwer fällt – regelmäßige Bewegung zählt zu den wichtigsten Therapiemaßnahmen bei einer Herzschwäche. Vor allem Ausdauersportarten wie Wandern, Walking, Radfahren und Gymnastik wirken sich günstig auf das Herz aus. Die individuelle Belastbarkeit muss jedoch zuvor mit dem Arzt abgeklärt werden.

Auch im Herbst und Winter ist Bewegung sinnvoll. Lassen Sie sich nicht von Kälte abschrecken. Optimal für das Herz sind drei bis vier Bewegungseinheiten von einer halben bis dreiviertel Stunde pro Woche. Es gilt: Laufen ohne zu schnaufen, Sie sollten sich dabei noch locker unterhalten können.

Falls unter der Belastung Beschwerden wie etwa Kurzatmigkeit auftreten, sollte Ihr Arzt in jedem Fall eine Belastungsuntersuchung durchführen. Ergeben sich dabei Auffälligkeiten, muss man das weiter abklären und gegebenenfalls medikamentös aktiv werden.

Eine Herzschwäche ist häufig die Folge von Bluthochdruck. Sogar ein behandelter Bluthochdruck kann über die Jahre das Herz schädigen, insbesondere verdicken sich die Herzmuskelwände. Die typischen Folgen sind Kurzatmigkeit, geringere körperliche Belastbarkeit und schnellere Ermüdung. Glücklicherweise gibt es Arzneimittel, die den Herzmuskel entlasten können.

Hilfreich kann hier zum Beispiel die Einnahme eines standardisierten Weißdorn-Spezialextrakts aus der Apotheke sein. Weißdorn kann zu einer deutlichen Verbesserung der Herzleistung beitragen. So beobachteten Ärzte bei Patienten mit beginnender Herzschwäche, die zweimal täglich einen Weißdorn-Spezialextrakt in hoher Dosierung einnahmen, schon im ersten halben Jahr nach Behandlungsbeginn eine Steigerung der Lebensqualität und eine Besserung von Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Kurzatmigkeit und Atemnot.